Gemeinsame Übung in Westbevern
Durchweg positiv fiel die Bilanz der gemeinsamen Übung der Löschzüge Westbevern, Gelmer und Schmedehausen aus.
„Übung macht den Meister“ besagt ein Sprichwort: Das nahmen die Mitglieder des Löschzuges Westbevern zum Anlass, zusammen mit den Kameraden der Löschzüge Gelmer und Schmedehausen die Zusammenarbeit zu üben. Unterstützt wurden die Aktiven von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Westbevern.
Bereits zum dritten Mal trafen sich die Löschzüge, um gemeinsam verschiedene Szenarien durchzuspielen und die Ausrüstung der benachbarten Wehren besser kennenzulernen. Organisiert hatte Siegfried Niemann aus Westbevern den Übungsabend.
Er hatte dafür drei kleinere Szenarien ausgearbeitet, die jeweils von einem Löschzug abgearbeitet wurden. Die einzelnen Löschzüge wiederum wurden im Vorfeld aus den verschiedenen teilnehmenden Einheiten zusammengestellt. So musste beispielsweise bei Haus Langen eine hilflose Person aus der Bever gerettet werden. Eine weitere Aufgabe war es, eine bewusstlose Person von einen Zug zu holen. Hierzu wurde auf dem Gelände der Firma Münstermann ein Container genutzt, der den Zug simulierte. „Es galt dabei natürlich, alle Sicherheitsbestimmungen bei Bahnunfällen einzuhalten und die Person schonend zu retten“, betont Frank Göttker vom Löschzug Westbevern. Bei dem dritten Übungsteil ging es um eine Tierrettung. Hierbei musste eine Katze mit Hilfe von tragbaren Leitern aus einem Baum gerettet werden. Insgesamt nahmen rund 60 Feuerwehrleute mit acht Fahrzeugen teil.
Der Abschluss fand am Dorfspeicher in Westbevern statt, wo sich die Kameraden der Wehren noch bis spät in den Abend austauschen konnten.
Das Fazit von Organisator Siegfried Niemann viel durchweg positiv aus, und diese gemeinsamen Übungsabende wird es auch in Zukunft weiter in regelmäßigen Abständen geben, betont Frank Göttker
Quelle: Westfälische Nachrichten / Siegfried Niemann